Die professionelle und berufliche Tantra Ausbildung zeichnet sich in erster Linie durch hohe Intensität aus. Eine solide und fundierte Ausbildung kann somit nicht an einem schlichten Wochenend-Seminar erfolgen, sondern es benötigt viel Zeit um eine tiefgreifende spirituelle Entwicklung zu gewährleisten. Diese Entwicklung findet schrittweise statt, bis der Teilnehmer die völlige Tiefe seines Seins zu erfassen vermag. Wichtig hierbei ist jedoch nicht nur die reine Zeit, die in die Ausbildung investiert werden muss. Vielmehr zeigt die Erfahrung, dass das Lernen in einer festen Ausbildungsgruppe eine besondere Tiefe verspricht. Die Teilnehmer lernen sich gegenseitig immer besser kennen und können so gegenseitig bei der jeweiligen Entwicklung des Einzelnen hilfreich sein. In einer festen Ausbildungsgruppe sind alle Teilnehmer auf dem gleichen Stand und können daher die eigene Entwicklung am Mitschüler erkennen. Feste Teilnehmergruppen ermöglichen zudem auch die Bildung von Bindungen bis hin zu Freundschaften so dass die Tantra Ausbildungsgruppe eine Art Familie bildet.
Körperliche Befreiung
Morgendliche Yoga-Übungen in Verbindung mit Atemübungen sollen den Körper lockern. Bodyflows, und die bioenergetischen Prozesse sowie die Massagen lockern bei der Ausbildung innere auch sehr tief sitzende Blockaden. Der Teilnehmer erlebt durch diesen Teil der Tantra am eigenen Leib ein nie da gewesenes körperliches Wohlbefinden und ein positives Strömungsgefühl. Denn wir kennen es ja an uns selbst: Wer verspannt und steif ist, leidet automatisch an innerem Druck, den es zu beseitigen gilt. Die Tantra sorgt daher durch das Herstellen körperlichen Wohlbefindens gleichzeitig auch das Wohlbefinden der Seele.
Dieser Teil der Tantra soll also dazu dienen, durch das Erlernen bestimmter Techniken und Massagen und bestimmter Tantra-Prozesse ein Wohlbefinden zu erleben und weitergeben zu können. Denn Wohlbefinden im Körper sowie Gesundheit sind das erste und wichtigste Lernziel der Tantra.
Sexuelle Befreiung
Die Ausbildung legt das Fundament für die sexuelle Befreiung in der Aufarbeitung der eigenen, ganz individuellen sexuellen Geschichte von den ersten Versuchen bis zum heutigen Tag.
Dies umfasst körperliche Traumata, welche wir uns im Laufe der Zeit angeeignet haben. Aber auch insbesondere durch Erziehung und moralische Denkmuster entstandene Blockaden werden zutage geführt und im Laufe der Schulung aufgelöst.
Daher ist die Tantra auch auf längere Dauer angelegt. Denn die sexuelle Befreiung geschieht sanft, organisch und allmählich in vielen kleinen Schritten.
Während der Tantra stehen dem Teilnehmer erfahrene Lehrer und Helfer zur Seite. So gelingt es Stück für Stück, Geborgenheit und Sicherheit zu spüren.
Nun sind auch heikle Themen keine Blockade mehr. Das sich fallen lassen können erleben die meisten Teilnehmer als wahre Befreiung von innen heraus.
Insbesondere weibliche Teilnehmer profitieren von diesem Teil der Ausbildung. Denn gerade bei Frauen kommen anerzogene Scham und möglicherweise sexueller Missbrauch in der einen oder anderen Form als Hindernisse auf dem Weg zur sexuellen Befreiung vor. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Therapien, die das Thema Sexualität eher zögerlich streifen, erleben die Tantra-Auszubildenden Lehrer, die auch in der Tiefe offensive, jedoch sehr einfühlsam mit dieser Thematik umgehen. Die Tantra Ausbildung versteht sich auch hier als Heilung für den Teilnehmer.
So kann eine erfolgreiche Tantra auch die männliche Potenz stärken und den Mann zu einem ausdauernderen und phantasievolleren Liebhaber werden lassen.
Emotionale Befreiung
Die Tantra versteht sich nicht als Therapie, sondern vielmehr als eine familiäre Form der Lebenshilfe. Die Menschen sind durch ihr Berufsleben und die Rolle, die sie für sich selbst innerhalb der Gesellschaft sehen, emotional gehemmt. Das sich eingestehen und das kontrollierte Ausleben von Emotionen untersagen sich die meisten Menschen.
Wer jedoch lernt, durch die Tantra Ausbildung seine Emotionen zu erkennen und ihnen Ausdruck zu verleihen, gewinnt an Persönlichkeit.
Er ist authentischer und kann viel wertvollere Bindungen zu seinen Mitmenschen aufbauen. Denn freier Selbstausdruck strahlt etwas Positives aus, was auch auf die Mitmenschen überspringt.
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